Implantologie

Künstliche Zahnwurzeln für ein natürliches Lachen

Wo früher nur die „Dritten“ gingen, sorgen heute künstliche Zahnwurzeln für ein deutlich besseres Alltagserlebnis. Dem Fortschritt sei Dank! Als erfahrener Implantologe aus München gibt Zahnarzt Dr. med. dent. Henrik-Christian Hollay einen Überblick, was in der modernen Implantologie heute alles möglich ist, wie Implantate funktionieren und wann sie sich besonders lohnen.

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Auf Implantaten als Basis sind grundsätzlich mehrere Versorgungsarten möglich: Von einer einzelnen Zahnkrone oder einer Brücke bis hin zu einer, von mehreren Implantaten und/oder Zähnen getragenen, herausnehmbaren Lösung ist dank moderner High Tech-Verfahren in der Implantologie alles machbar.

Implantate statt dritte Zähne
Ohne Röntgenbild nicht zu erkennen: Implantate mit Zahnersatz (3 Jahre nach OP)

Implantologie: So funktionieren Implantate

Implantate gehen mit dem Knochen eine rein mechanische Bindung ein. Zunächst wird eine entsprechend große Bohrung im Kieferknochen vorgenommen. Danach wird das Implantat eingeschraubt. Durch seine raue Oberfläche, das Gewinde und eingebaute Retentionskästen entsteht der notwendige Halt. Der Heilungsprozess des Knochens füllt letztlich nur noch den durch die Bohrungsgröße vorgegebenen Spalt zwischen Implantat und Knochen mit körpereigenem Gewebe auf.

Voraussetzungen für die Versorgung mit einem Implantat

Dank der rasanten Fortschritte im Bereich der Implantologie sind moderne Implantate heute nahezu genauso langlebig wie natürliche Zähne. Damit ein Implantat aber wirklich ein ganzes Leben lang hält, muss es rundum von Knochen in einer Dicke von mindestens einem Millimeter umgeben sein. Auch in der Höhe muss genügend Knochensubstanz vorhanden sein, um eine ausreichende Implantat-Länge zu ermöglichen.

In den Fällen eines unzureichenden Knochenbettes ist der Kieferknochen zunächst durch eine sogenannte Augmentation zu verstärken, damit die Implantate besser halten. Mit Hilfe von körpereigenen Knochen, beispielsweise von einer anderen Stelle des Kiefers, kann somit der Kieferknochen ausreichend verstärkt werden.

High Tech Implantologie: Aus welchem Material besteht ein Implantat?

In unserer Zahnarztpraxis für Implantologie & digitale Zahnheilkunde verwenden wir für alle Implantate ausschließlich Rein-Titan. Im Gegensatz zu anderen Metallen ist Titan durch seine sehr gute Korrosionsbeständigkeit besonders gut geeignet und äußerst gut verträglich. Zudem ist die Oberfläche eines Titan-Implantats nach der Insertion chemisch in sich geschlossen. Das hat den Vorteil, dass keinerlei Austausch mit der direkten körperlichen Umgebung stattfinden kann. Das Implantat wird deshalb vom menschlichen Organismus auch nicht als Fremdkörper erkannt.

Mögliche Reaktionen nach der Insertion

Störungen des Heilungsprozesses treten – wenn überhaupt – eher selten und in der Regel nur während des knöchernen Heilungsprozesses auf. Schuld daran sind für gewöhnlich meist entzündliche Prozesse, die die Knochenheilung beeinflussen. So kann sich bei mildem Entzündungsverlauf eine weiche, nicht schmerzende Bindegewebshülle um das Implantat bilden, die sich bei sehr ungünstigem Entzündungsverlauf in druckempfindliches Granulationsgewebe verwandeln kann.

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und potentielle Risiken direkt im Keim zu ersticken, sollten Patienten daher unbedingt die äußerst strengen Hygiene- und Pflegeanweisungen ihres Zahnarztes befolgen. Einem lebenslangen natürlichen Lächeln steht Dank der künstlichen Zahnwurzeln dann nichts mehr im Wege.

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