Gesunde Zähne auch während der Schwangerschaft

Zu den häufigsten Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft gehört Zahnfleischbluten. Durch die hormonellen Veränderungen im Körper lockert sich das Zahnfleisch und der Zahnhalteapparat, so dass sich Bakterien leicht vermehren und bislang unbemerkte Zahnprobleme verstärken können.

Zahnbehandlungen in der Schwangerschaft
Zahnbehandlungen in der Schwangerschaft: das sollten Sie wissen! (Quelle: Artfoliophoto / iStick.com)

 

Nicht immer genügt in diesem Fall eine vermehre Zahnpflege, um Beschwerden entgegen zu wirken. Unter Berücksichtigung verschiedener Vorsichtsmaßnahmen können deshalb auch während der Schwangerschaft Zahnbehandlungen durchgeführt werden.

Notwendige Behandlungen durchführen lassen

Da das ungeborene Kind mit dem Organismus der Mutter verbunden ist und viele Stoffe nicht von der Plazenta herausgefiltert werden können, kann vieles, was sonst vergleichsweise harmlos ist, während der Schwangerschaft zum Risiko werden. Bereits in Bezug auf Nahrung und Genussmittel sollten sich werdende Mütter an die veränderte Situation anpassen, wie beispielsweise unter www.bambiona.de erläutert wird.

Dies gilt umso mehr für ärztliche Behandlungen. Dennoch ist es nicht notwendig, dass Schwangere über einen längeren Zeitraum unter Zahnfleischbluten oder Zahnschmerzen leiden. Vergleichsweise unproblematisch ist die Behandlung einer leichten Parodontitis, da dabei häufig noch nicht einmal eine Betäubung notwendig ist. Eine Lokalanästhesie mit einem für Schwangere zugelassenen Mittel wird in der Regel aber ebenfalls gut vertragen. Sollte eine Zahnwurzelentzündung oder eine schwere Zahnfleischentzündung vorliegen, ist eine rasche Behandlung sogar wichtig, denn der Dauerschmerz erhöht den Adrenalinpegel und die Entzündung belastet das Kind.

Unnötige Belastungen vermeiden

Alle nicht dringend notwendigen Behandlungen sollten während der Schwangerschaft aber  vermieden werden. Dazu zählen insbesondere Röntgenuntersuchungen, aber auch die Entfernung oder Verwendung von Amalgamfüllungen. Falls eine Kariesbehandlung nicht aufgeschoben werden kann, sollte auf Keramik- oder Kunststofffüllungen zurück.

gegriffen werden. Mit größeren Zahnsanierungen oder dem Setzen von Implantaten können betroffene Frauen bis nach der Geburt warten.

Falls aufgrund von Zahnschmerzen oder anderer Beschwerden die Einnahme von Antibiotika oder Schmerzmitteln oder auch die Verwendung von medizinischen Mundspülungen notwendig wird, sollte dies selbstverständlich stets in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, um Mutter und Kind nicht zu gefährden.

Hinweis: Bei diesem Text handelt es sich um einen Gastbeitrag von F. Gerber

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