Sinuslift

So kommt das Implantat an seinen Platz

Moderner, festsitzender Zahnersatz lässt sich von „echten“ Zähnen heute fast nicht mehr unterscheiden. Und das nicht nur optisch. Denn ersetzt werden kann mittlerweile nicht mehr nur die sichtbare Zahnkrone, sondern auch deren Halterung im Kiefer, die Zahnwurzel. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die richtige Behandlungsmethode – wie etwa der minimalinvasive Sinuslift.

Um ein nahezu perfektes „Tragegefühl“ zu erreichen, muss das Implantat nämlich ausreichend Halt finden. Gerade im hinteren Oberkieferbereich stellt das häufig ein echtes Problem dar, denn die Knochendecke an dieser Stelle ist mit durchschnittlich knapp 7,5 Millimetern schon von Haus aus nicht sonderlich dick.

Röntgenbild mit Implantaten nach Sinuslift
Röntgenbild mit Implantaten nach Sinuslift

Häufiges Problem: zu wenig Knochensubstanz

Zudem verliert die Knochenschicht zwischen Mund- und Kieferhöhle mit zunehmendem Alter immer weiter an Volumen. Geht dann einer der oberen Backenzähne verloren, schwindet mit ihm zusätzlich immer auch ein wenig Knochensubstanz. Wird der Zahn nicht umgehend ersetzt (oder das entstandene Loch professionell stabilisiert), beschleunigt sich der natürliche Abbauprozess abermals.

Mit weitreichenden Folgen, denn um trotzdem eine künstliche Zahnwurzel zu implantieren, muss neue Knochensubstanz aufgebaut werden. Nur so lässt sich ein Implantat dauerhaft erfolgreich verankern.

Zwei bewährte Methoden: externer und interner Sinuslift

Mit dem Sinuslift hat sich in der modernen Implantologie ein Verfahren etabliert, bei dem das benötigte Knochenersatzmaterial* zwischen dem knöchernen Sinusboden und der Kieferhöhlenschleimhaut eingebracht wird. Während sich der Implantologe beim externen Sinuslift seinen Weg zur Einbringungsstelle über ein seitliches Fenster in der Kieferhöhlenwand bahnt, nutzt er beim internen Sinuslift einfach die Bohrung, die für das zu setzende Implantat sowieso im Knochen gesetzt werden muss.

Ob nun über ein „externes“ Fenster oder das „interne“ Loch im Kieferkamm – bei beiden herkömmlichen Behandlungsmethoden kamen bisher vorwiegend rotierende Instrumente zum Einsatz. Das Problem bei dieser klassischen Vorgehensweise: Während des externen Sinuslifts wird verhältnismäßig viel umliegendes Weichgewebe verletzt, was mitunter zu erheblichen postoperativen Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen oder einer zeitweisen Blaufärbung der Wange führen kann. Beim herkömmlichen internen Sinuslift wird das Öffnen des Sinusbodens mit Osteotom und Hammer meist als äußerst unangenehm empfunden.

Schonend und nahezu schmerzfrei: Intralift™

Wann immer medizinisch sinnvoll und machbar, setzen die erfahrenen Implantologen der Zahnarztpraxis Dr. Hollay mit dem patentierten Intralift™ daher als eine der ersten Zahnarztpraxen Süddeutschlands auf eine modernere, deutlich schonendere Art des internen Sinuslifts.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Beim Intralift™ verzichtet der Implantologe nicht nur auf das Ausschneiden des seitlichen Fensters in der Kieferhöhlenwand. Im Rahmen der hochmodernen, ultraschallbasierten Operationsmethode kommen auch ausschließlich hochfrequent schwingende Instrumente zum Einsatz. Umliegendes Gewebe wird in der durchschnittlich gerade einmal halbstündigen Operation so gut wie gar nicht beschädigt, was die postoperativen Beschwerden auf ein absolutes Minimum reduziert.

Das bewährte, hochmoderne Schlüsselloch-Verfahren ist so schonend, dass das zu setzende Implantat in vielen Fällen bereits in derselben Sitzung eingebracht werden kann. Die auffallend geringen „Kollateralschäden“ begünstigen zudem eine besonders schnelle Heilung, wobei der Einsatz von Ultraschall aktuellen Studien zufolge die Knochenneubildung sogar noch zusätzlich stimuliert.

Und was kommt dann?

Während das Implantat für die nächsten sechs Monate sicher unter dem darüber liegenden Zahnfleisch verborgen bleibt, hat der sich neu bildende Knochen genug Zeit, die künstliche Zahnwurzel zu umwachsen und fest im Oberkiefer zu verankern. Erst dann kann in einer abschließenden Sitzung die neue Krone gesetzt werden, um die Zahnlücke dauerhaft und unauffällig zu schließen.

*Aufgrund der besseren Bioverträglichkeit kommt in der Zahnarztpraxis Dr. Hollay ausschließlich synthetisches Knochenersatzmaterial der Marke easy-graft zum Einsatz.
 

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